Hauptziel aller Bemühungen ist die Verbesserung der Lebensqualität durch
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Reduzierung des Ödemvolumens und der Sklerosierung und damit:
Beschwerdelinderung Behebung von Funktionseinschränkungen bzw. Verbesserung der Beweglichkeit.
Verminderung der Komplikationen im Ödemgebiet (Erysipele, Stauungsdermatitis, Lymphfisteln) sowie im Muskel- und Skelettsystem durch ödembedingte Fehlbelastung. -
Ödemprophylaxe durch strukturierte Schulung befähigt Patienten zur Beurteilung der Qualität der ambulanten Weiterbehandlung.
Patientenwissen schützt vor Gefahren im Alltag, aber auch vor fehlerhaften therapeutischen / diagnostischen Anwendungen - erfordert Mitwirkungsleistung und Mitverantwortung - vermindert die Komplikationsrate. -
Entlastung, Förderung der Selbstachtung und Entdecken neuer Perspektiven durch die psychotherapeutische Begleitung. Aktivieren eigener Ressourcen im Umgang mit schweren Belastungssituationen. Integration sogenannter negativer Gefühle wie Trauer, Wut, Angst. Stärkung der gesunden Anteile, auch durch körperliches Wohlbefinden bei Entspannung und Visualisierung.
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Lösen von Problemen bringt Erleichterung.
So werden Kräfte für die Verbesserung des Befindens frei, wenn sich die Patienten mit Unterstützung von Sozialarbeitern und Reha-Beratern informieren. -
Sorgfältige klinische Beobachtung und ganzheitliche Behandlung aller relevanten Begleiterkrankungen mit verhältnismäßigen Therapieformen.
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Beurteilung der sozialmedizinischen Leistungsfähigkeit und Hilfestellung bei der Wiedereingliederung in den Arbeitsprozess und in das soziale Umfeld.